SEO ist im Zeitalter der Sprachsuche angekommen. Dies bedeutet, dass User via Google-Sprachsuche und/oder via digitaler Assistenten direkt sprachunterstützt Suchanfragen tätigen. So weit so gut. Wie ändert sich jedoch die SEO-Praxis im Lichte der Einzug haltenden Sprachsuche? – Bleibt alles beim alten oder gibt es jetzt bald Voice Search SEO – also Suchmaschinenoptimierung speziell für die Sprachsuche? Es verhält sich so, dass im Prinzip alles bleibt, wie es ist. Immer noch stellen eine saubere Technik, semantischer Content und eine gute Linkstruktur die tragenden Säulen einer funktionierenden SEO-Optimierung dar.
Hinzu kommt lediglich, dass immer mehr Suchanfragen in ganzen Sätzen oder Wortketten daherkommen. Des Weiteren wird also jetzt, neben dem klassischen Eintippen von Suchwörtern, auch vermehrt mit natürlichen Sprachsuchanfragen gesucht. EIn guter Suchmaschinenoptimierer muss also seine SEO-Strategie dahingehend adaptieren, die natürlich gesprochene Sprache in die Erstellung von relevantem Content miteinzubeziehen.
Konkret bedeutet dies, dass mögliche Sprachsuchanfragen wie zum Beispiel „Ich möchte SEO-Texte schreiben lernen (Anleitung, Beispiele + Tipps für SEO Content)?“ in den Contenterstellungsprozess miteinfließen sollten. Natürliche Sprachanfragen sollten also im Rahmen des jeweiligen Onpage-Content entsprechend kontextualisert werden. Wenn dann entsprechende Voice-Search-Anfragen an Google gestellt werden, besitzen jene Webseiten, die über einen sprachoptimierten Content verfügen, über gewisse Rankingvorteile. Auch Google-RankBrain und das allerneueste Google-BERT-Update knüpfen an diese Entwicklungen an. Weitere Infos zum Thema Voice Search SEO finden sich auch unter: https://wortschmied.eu/voice-search-seo/