Pool selber bauen in 2023

Die Badesaison 2022 neigt sich schön langsam dem Ende zu und wer sich nächstes Jahr den Traum vom eigenen Pool erfüllen will, kann bereits mit der Planung starten. Denn je früher man mit der Planung beginnt, desto früher kann der Bausatz bestellt werden und man verliert keine Zeit falls etwas dann nicht lieferbar ist.

Pool planen

Vor dem Pool selber bauen muss das Pool geplant werden. Hier stellen sich verschieden Fragen bzgl. Art des Pools, Ort des Pools sowie der Ausstattung. Der Ort und Platz des Pools spielen dabei eine entscheidende Rolle und wirken sich auch auf die Pool-Art sowie -größe aus. Bei kleineren Flächen empfiehlt sich meist ein Aufstellpool oder ein kleineres Stahlwandpool.

Pool am sonnigsten Platz

Die Platzierung des Pools sollte am sonnigsten Bereich im Garten erfolgen. Je mehr Sonne auf das Pool scheinen kann, desto schneller erwärmt sich das Badewasser darin. Zudem kann dadurch auch die Betriebsdauer der Pool-Solaranlage reduziert werden. In Kombination mit einer Poolüberdachung wird dadurch auch die Badesaison enorm verlängert.

Pool-Art wirkt sich auf Lebensdauer aus

Während Aufstellpools und Stahlwandpools einige Jahre halten, ist die Lebensdauer von Styropor-Pools weitaus länger. Die Lebensdauer hängt aber nicht nur von der Art des Pools sondern auch der Qualität ab. Deshalb bietet Pooldoktor nur qualitativ hochwertige Pool-Bausätze und -Zubehör an.

Aushub, Fundament und Nivellierung

Freistehende Aufstellpools benötigen kein Fundament. Es reicht ein fester Untergrund und eine Schicht aus Sand oder Schotter. Soll das Aufstellpool hingegen teilweise oder gänzlich versenkt werden, ist ein Aushub, ein Fundament mit Bodenplatte sowie eine Nivellierung notwendig. Das selbe gilt auch für das gemauerte Styropor-Pool. Hier ist zudem die Nivellierung (Begradigung der Bodenplatte) noch wichtiger als beim Aufstellpool.

Außerdem spielt die Zugänglichkeit zum Pool eine große Rolle. Kann beispielsweise kein Bagger zum Pool, gestaltet sich der Erdaushub sehr mühsam.

Pool selber bauen oder bauen lassen

Wenn der Platz und die Art sowie Größe des Pool geklärt ist, stellt sich die Frage wer das Pool baut. Durch das Pool selber bauen spart man ca. einen vier- bis fünfstelligen Betrag. Besonders beim Styropor-Pool sind die Ersparnisse sehr hoch. Die wichtigste Voraussetzung für das Pool selber bauen sind jedoch gewisse technische Fähigkeiten und ein paar helfende Hände.

Nur weil man sich für das Pool selber bauen entscheidet, heißt das aber noch lange nicht, dass man alles selber machen muss. Der Erdaushub kann beispielsweise von einem Baggerunternehmen umgesetzt werden. Das spart Zeit und die Entsorgung ist meist inkludiert. Das selbe gilt auch für das Fundament inkl. Nivellierung. Da die Nivellierung für manche Pool-Arten wie das Überlaufpool sehr wichtig ist, sollte diese Arbeitsschritt von einem Fachdienstleister durchgeführt werden.

Sie wollen so viel wie möglich selber bauen, sehen sich aber nicht ganz der Aufgabe gewachsen? Dann kann der Pool-Coach von Pooldoktor helfen. Dieser berät und hilft bei wichtigen Teilschritten.

Pool bauen lassen

Wer sich das Pool bauen lassen will, erhält bei Pooldoktor ebenfalls die nötigen Informationen dazu. Denn oftmals werden Pools von Baufirmen ohne den notwendigen Kenntnissen errichtet und verursachen im Nachhinein eine Vielzahl an Problemen. Deshalb empfiehlt Pooldoktor ausschließlich Poolbauer mit Konzession und dem notwendigen Wissen für den Poolbau.

6 Gründe für eine Wärmepumpe

Die Wärmepumpe ist als moderne Heizung in aller Munde. Aber was sind tatsächlich die Vorteile der Wärmepumpe und lohnt sich ein Umstieg?

1. Keine Abhängigkeit von fossilen Energieträgern

Die Wärmepumpe wird mit Strom betrieben. Daher ist man – je nachdem von wo der Strom kommt – hauptsächlich davon abhängig. Diese Abhängigkeit kann durch eine Photovoltaik-Anlage weiter reduziert werden.

2. Heizkosten sind sehr niedrig

Die Heizkosten sind sehr niedrig und können durch eine Photovoltaik-Anlage noch weiter gesenkt werden.

3. Geringere Wartungskosten

Wärmepumpen sind sehr wartungsarm weshalb die damit verbundenen Kosten sehr gering ausfallen.

4. Geringerer CO2-Ausstoß

Im Vergleich zu Gas- und Ölheizungen ist der CO2-Ausstoß um 90% geringer. In Kombination mit Grünstrom kann der CO2-Ausstoß noch weiter reduziert werden.

5. Hohe Betriebssicherheit

Gas und Öl sind leicht entzündlich, was – neben dem Effekt des Heizens – auch eine Gefahr darstellen kann. Eine Wärmepumpe bietet unter anderem deswegen eine hohe Betriebssicherheit.

6. Kühlung im Sommer

Im Sommer kann die Wärmepumpe zur Kühlung eingesetzt werden. Abhängig von der Art der Wärmepumpe ist eine aktive oder passive Kühlung möglich. Dadurch kann der Einsatz einer separaten Klimaanlage verhindert werden.

Fitnessstudio Linz: Aktionen & Angebote

Wer ein Fitnessstudio in Linz sucht, hat die Möglichkeit aus einer Vielzahl von Aktionen und Angeboten zu wählen um dadurch günstig trainieren zu können. Das Premium-Fitnessstudio Prinz Fitness bietet beispielsweise folgende Aktionen momentan (Stand 08/2022) an:

6 Monate kostenlos trainieren bei Studiowechsel

Falls Du bereits in einem anderen Fitnessstudio eingeschrieben und noch gebunden bist, kannst du bei Prinz Fitness trainieren ohne doppelt zu zahlen. Voraussetzung dafür ist, dass du ein Jahresabo bei Prinz Fitness abschließt und den bestehenden Vertrag des alten Fitnessstudios mitbringst. Abhängig davon wie lange das bestehende Fitnessstudio-Abo noch andauert, kannst du bis zu 6 Monate kostenlos bei Prinz Fitness trainieren.

Freunde werben und ein Monat kostenlos trainieren

Wenn Du eine Freundin oder einen Freund zum Probetraining mitnimmst und sich diese oder dieser danach für ein Jahresabo entscheidet, schenken wir Dir einen Monat kostenloses Training bei Prinz Fitness.

Gemeinsam trainieren und Geld sparen

Ihr wollt gemeinsam trainieren und habt euch beide noch nicht angemeldet? Auf sämtliche Abos erhaltet ihr bis zu -20% abhängig von der Größe der Gruppe. Falls ihr euch zu zweit anmeldet, erhaltet ihr -10%, zu dritt -15% und ab vier Personen oder mehr -20% laufend. Voraussetzung ist, dass ihr noch kein bestehendes Abo habt und euch gleichzeitig anmeldet.

Fitnessstudio ohne Bindung

Du suchst ein Fitnessstudio in Linz ohne Bindung? Prinz Fitness bietet neben den Abos auch Mitgliedschaften ohne Abo an. Die Fitnessstudio-Monatskarte kann monatlich verlängert werden oder man lässt diese einfach auslaufen. Die Prinz Fitness Monatskarte ist in beiden Fitnessstudios in Linz-Zentrum und Linz-Urfahr erhältlich.

Über Prinz Fitness

Der Premium-Fitnessclub Prinz Fitness verfügt über zwei Fitnessstudios in Linz sowie in Linz-Urfahr. Neben modernsten Technogym Fitnessgeräten steht der Service und bestens ausgebildete Fitness Trainer im Fokus des Angebots.

Wärmepumpe: Fragen & Antworten

Die Wärmepumpe stellt momentan die mit Abstand beliebteste Heizung bei der Sanierung sowie im Neubau dar. Da es viele Fragen zur Wärmepumpe gibt, haben wir im Folgenden die häufigsten Fragen inkl. Antworten zusammengetragen.

Wann lohnt sich eine Wärmepumpe?

Eine Wärmepumpe lohnt sich vor allem im Neubau, da man das Heizsystem ohnehin neu installieren muss. In Kombination mit einer Photovoltaikanlage lohnt sich die Wärmepumpe noch mehr, da man dadurch den Stromverbrauch über die PV-Anlage teilweise oder zur Gänze abdecken kann.

Wann lohnt sich eine Wärmepumpe im Altbau?

Eine Wärmepumpe im Altbau lohnt sich besonders wenn ohnehin eine größere Sanierung geplant ist. Das liegt daran, dass beim Umstieg auf eine Wärmepumpe viele Anschlüsse neu erstellt werden müssen. Ob sich der Umstieg im Altbau wirklich lohnt, sollte daher im Vorfeld mit einem Heizungstechniker geklärt werden.

Was kostet eine Wärmepumpe in einem Einfamilienhaus?

Eine Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus kostet ca. € 10.000-25.000,- inkl. Installation. Die Kosten der Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus hängen dabei von der Art der Wärmepumpe ab. Sole-Wasser-Wärmepumpen sind in der Regel teurer als Luftwärmepumpen, da die Energie aus dem Erdreich gewonnen wird und dafür Erdwärme-Kollektoren sowie eine Erdwärmetiefenbohrung oder Erdwärme-Kollektoren notwendig sind.

Ist eine Wärmepumpe rentabel?

Eine Wärmepumpe kann sich bereits nach 8 Jahren amortisiert haben. Das hängt jedoch auch von anderen Faktoren wie der Dämmung und den Fenstern ab.

Wann arbeitet die Luftwärmepumpe am effektivsten?

Die Luftwärmepumpe arbeitet bei Vorlauftemperaturen von unter 50°C am effizientesten. Zudem sollte die Außentemperatur nicht zu niedrig sein, da die Luftwärmepumpe unter einer Außentemperatur von -20°C nicht mehr effizient ist bzw. mehr Strom benötigt.

Wie oft muss eine Wärmepumpe gewartet werden?

Die Wartung der Wärmepumpe sollte ein Mal pro Jahr erfolgen. Dieser Wartungsintervall gilt auch für andere Heizungsarten wie beispielsweise Gas- oder Ölheizungen.

Fitnessstudios in Linz: Vergleich

Die Fitnessstudios von Prinz Fitness überzeugen durch beste Qualität, unterscheiden sich aber auch voneinander. Dieser Vergleich der Fitnessstudios in Linz soll die Gemeinsamkeiten und Unterschiede hervorheben.

Ausstattung

Sowohl das Prinz Fitness Fitnessstudio in den Promenaden Galerien als auch das Fitnesscenter in Linz-Urfahr sind mit den neuesten Technogym Trainingsgeräten ausgestattet. Diese zeichnet eine einfache Handhabung und gute Anpassbarkeit an die eigenen Bedürfnisse aus. Davon abgesehen ist auch die restliche Ausstattung auf dem aktuellsten Stand der Technik: mit der Prinz Fitness App kann man seine Trainingseinheiten dokumentieren sowie sich beispielsweise schnell und einfach für Gruppenkurse anmelden.

Top Lage

Die Prinz Fitness Filiale im Linzer Zentrum befindet sich in den Promenaden Galerien, die nur ca. 300 Meter bzw. 4 Minuten zu Fuß vom Taubenmarkt entfernt sind. Zudem verfügen die Promenaden Galerien eine Tiefgarage. Durch die zentrale Lage mitten in Linz und die ausgezeichnete Anbindung durch die öffentlichen Verkehrsmittel, richtet sich dieses Fitnesscenter vor allem an Personen die im Zentrum von Linz wohnen und trainieren möchten.

Der Fitnessclub Prinz Fitness Linz-Urfahr befindet sich in der Lederfabrik an der B 120, der Leonfeldner Straße 328 nördlich von Linz im Haselgraben. Dort stehen während des Trainings kostenlos Parkplätze zur Verfügung. Damit eignet sich das Fitnessstudio besonders für Pendler zwischen Linz und dem Mühlviertel, die vor oder nach der Arbeit trainieren gehen wollen.

Fitnessstudio ohne Bindung

Sämtliche „Abos“ im Prinz Fitness Linz in den Promenaden Galerien sind ohne Bindung. D.h. monatlich verlängerbar bzw. kündbar.

Im Fitnessstudio in Linz-Urfahr hat man die Wahl zwischen Abos oder einer Mitgliedschaft ohne Bindung.

Wellnessbereich und Solarium

Beide Prinz Fitness Standorte verfügen über ein Solarium. Der Wellnessbereich samt Sauna und Massageprogramm ist jedoch der Filiale Linz-Urfahr in der Lederfabrik vorbehalten.

Personal Trainer

An beiden Standorten lässt sich ein Personal Training vereinbaren. Damit wird für Abwechslung beim Training gesorgt, was für mehr Motivation und Spaß mit sich bringt. Zudem achten die Personal Trainer auf die korrekte Ausführung der Übungen und stehen bei Fragen jederzeit zur Verfügung.

Trainingsplan erstellen lassen

Sowohl im Fitnessstudio in Linz als auch im Fitnessclub in Linz-Urfahr kann man sich seinen eigenen Trainingsplan erstellen lassen. Dieser orientiert sich am aktuellen Fitness-Level und sorgt dafür, dass man sein sportliches Ziel so einfach wie möglich erreicht.

Pool selber bauen: Häufige Fragen

Vor dem Poolbau gilt es einige Fragen zu klären sowie das Pool selber bauen ordentlich zu planen. Mit folgenden Fragen werden dabei häufig einige Poolbauer während der Planung bzw. Umsetzung konfrontiert.

Wie kann ich ein Pool selber bauen?

Für den Poolbau in Eigenregie sind folgende Dinge notwendig:
  • ausreichend Platz für den Pool
  • gründliche Planung
  • Pool-Bausatz
  • ein paar Helfer bei der Umsetzung
Abhängig davon welche Art von Pool gebaut wird, gibt es jedoch gewisse Arbeiten, die von einem professionellen Dienstleister umgesetzt werden sollten. Dazu zählt beispielsweise die Betonbodenplatte als Fundament für ein gemauertes Pool oder die Nivellierung der Bodenplatte für Überlaufpools. Der Erdaushub kann selber erledigt werden, ist aber mit einem Bagger schneller und ein externer Dienstleister kümmert sich in der Regel auch um den Abtransport des Aushubs. Ein Mittelweg zwischen Pool selber bauen und bauen lassen stellt der Poolbau-Coach von Pooldoktor dar. Dieser unterstützt beim Poolbau und steht bei Fragen direkt vor Ort zur Seite.

Wie tief muss ein Pool in die Erde?

Das kommt in erster Linie auf die gewünschte Pooltiefe an. Eine gängige Pooltiefe ist 150 cm. Für ein Pool mit einer Tiefe von 150 cm ist jedoch eine tiefere Baggerung nötig um Platz für die Rollierung, Betonsohle und eventuell eine Isolierung zu gewährleisten. Die zusätzliche Tiefe für Rollierung und Betonsohle beträgt jeweils 20 cm sowie 5 cm für die Isolierung. D.h. der Erdaushub für ein 150 cm tiefes Pool muss 195 cm mit Isolierung und 190 cm ohne Isolierung betragen.

Was braucht man alles um einen Pool zu bauen?

Neben einer ausführlichen Planung sind vor allem ein Bausatz, eine Aufbauanleitung und ein paar Personen für die Ausführung notwendig.

Welcher Pool für Erdeinbau?

Da auch Aufstellpools gänzlich in der Erde versenkt werden können, ist jede Art von Pool für den Erdeinbau geeignet.

Kann man einen Pool eingraben?

Gemauerte Pools sollten für die nötige Stabilität der Seitenwände eingegraben werden. Aber auch Aufstellbecken kann man teilweise oder ganz eingraben.

Kann man einen Pool aus Holz selber bauen?

Holzpools zählen neben den Stahlwandpools zu den häufigsten Aufstellbecken und lassen sich selber bauen. Damit das Wasser jedoch nicht entweichen kann und dadurch das Holz morsch wird, besteht nur das Außengerüst inkl. Umrandung und Poolwände aus Holz. In das Holzgerüst wird eine Poolfolie eingehängt, in der sich das Wasser befindet.

Kann man ein Pool aus Paletten selber bauen?

Da die Poolwände einem gewissen Wasserdruck standhalten müssen und dieser Wasserdruck mit der Tiefe des Pools steigt, sollte man hier besonders acht geben um Schäden in der umliegenden Umgebung zu vermeiden.

Wie viel kostet ein kleiner Pool?

Ein kleiner Stahlwandpool ist bereits ab ca. € 1.500,- zu haben. Ein kleiner Holzpool beginnt bei ca. € 3.000,-. Styropor-Pools sind ab € 3.500,- und Überlaufpools ab ca. € 10.000,- erhältlich.

Was kostet ein Pool mit allem drum und dran?

Ab ca. € 1.500,- gibt es bereits Stahlwandpool-Sets. Das nötige drum und dran wie beispielsweise Poolsauger gibt es ab ca. € 150,-. Ein Pool mit allem drum und dran kostet ab ca. € 2.000,- mit wenig bzw. günstigem Zubehör.

3 Arten von Wärmepumpen

Luft-Wasser-Wärmepumpe

Die Luft-Wasser-Wärmepumpe zählt zu den Wärmepumpen, die am häufigsten zum Einsatz kommen. Das hat auch gute Gründe: denn im Gegensatz zur Sole-Wasser-Wärmepumpe ist keine Erdwärme-Tiefenbohrung notwendig. Die Luft-Wasser-Wärmepumpe wird einfach im Garten, vor, hinter oder neben dem Haus aufgestellt. Das sorgt für niedrige Investitionskosten, da keine Erdsonden oder Erdkollektoren nötig sind.

Die Luft-Wasser-Wärmepumpe nutzt die Wärmeenergie der Umgebungsluft und heizt damit das Gebäude und sorgt für Warmwasser. Für die Installation ist keine Baugenehmigung notwendig und im Sommer kann die Wärmepumpe als Klimaanlage genutzt werden.

Sole-Wasser-Wärmepumpe

Die Sole-Wasser-Wärmepumpe nutzt die Wärme aus dem Erdreich sowie die Tiefenwärme als Energiequelle. Diese Energiequellen kann man entweder mit Erdsonden durch eine Erdwärme-Tiefenbohrung oder durch Wärmekollektoren unter der Erde. Abhängig von der verfügbaren Fläche, empfehlen sich Erdsonden, bei wenig verfügbarer Fläche, oder Kollektoren, bei mehr verfügbarer Fläche.

Der Vorteil der Sole-Wasser-Wärmepumpe liegt darin, dass das Erdreich eine Wärmequelle mit konstanter Temperatur parat hält. Im Gegenzug ist jedoch meist eine Baugenehmigung bei Tiefenbohrungen notwendig, was bei der Luft-Wasser-Wärmepumpe nicht der Fall ist.

Auch die Sole-Wasser-Wärmepumpe lässt sich im Sommer als Klimaanlage verwenden.

Wärmepumpenboiler

Der Wärmepumpenboiler – auch Warmwasser-Wärmepumpe genannt – besteht aus einer Einheit, die sämtliche Komponenten beinhaltet. Die Installation gestaltet sich dadurch sehr einfach und kann beispielsweise in einem Kellerraum stattfinden. Als Energiequelle dient dem Wärmepumpenboiler – wie bei der Luft-Wasser-Wärmepumpe – die Umgebungsluft.

Einige Wärmepumpenboiler verfügen bereits über einen Anschluss für eine Photovoltaik-Anlage, um damit die Wärmepumpe zu betreiben.

Pool selber bauen: Aufstellpool oder Styropor-Pool

Sowohl Aufstellpools als auch Styropor-Pools lassen sich selber bauen. Es gibt jedoch Unterschiede beim Pool selber bauen, die man im Vorfeld beachten sollte.

Planung

Die Planung ist das A und O vor jedem Poolbau. Stecken Sie den Bereich, wo das Pool gebaut werden soll ab für eine bessere Übersicht und Planung. Wichtig ist dabei, dass das Pool den sonnigsten Platz im Garten bekommt und genügend Platz für die Pooltechnik bleibt. Die Schwimmbadtechnik nimmt beim Aufstellpool nicht viel Platz weg und lässt sich ohne Probleme daneben platzieren.

Beim Styropor-Pool sieht das bereits etwas anders aus. Hier empfiehlt sich meist ein Technikschacht, der direkt an das Pool anschließt. Dabei gilt es den Poolschacht sowie die -umrandung beim Abstecken und der Planung des Pools zu berücksichtigen. Alternativ lässt sich die Pooltechnik im einer naheliegenden Gartenhütte oder einem Keller in der Nähe unterbringen.

Aushub

Abhängig von der Art wie das Aufstellpool errichtet wird, benötigt dieses einen Aushub oder nicht. Bei einem freistehenden Aufstellbecken ist wenig bis kein Aushub notwendig. Wird das Aufstellpool jedoch teilweise oder gänzlich versenkt, ist ein Erdaushub notwendig. Da das Styropor-Pool fast immer gänzlich versenkt wird, ist auch meistens ein Aushub erforderlich. Je nach Größe des Aushubs kann dieser selber durchgeführt werden. Da die ausgehobene Erde jedoch meist abtransportiert werden muss, ist ein professioneller Anbieter manchmal die bessere Option.

Fundament

Ein Styropor-Pool benötigt immer ein ordentliches Fundament mit Schotterung und Betonbodenplatte sowie Nivellierung (ein waagrechtes Fundament) um die nötige Stabilität zu gewährleisten. Besonders bei einem High Level Pool, auch Überlaufpool genannt, ist die Nivellierung äußerst wichtig und sollte von einem Experten durchgeführt werden. Abhängig von der Bodenbeschaffung muss das Fundament auch noch weiter verstärkt werden.

Beim Aufstellbecken hängt die Art des Fundaments ebenfalls von der Beschaffenheit des Bodens ab. In den meisten Fällen reicht jedoch Sand oder Schotter als Fundament bzw. Untergrund.

Poolwände

Während sich die Poolwände eines Aufstellbeckens einfach aufstellen lassen, benötigt dieser Schritt bei Poolwänden aus Styroporsteinen etwas länger. Denn hier müssen zuerst die Styroporsteine entsprechend zusammengesteckt werden, die Teile für die Technik ausgeschnitten werden und dann die Poolwände mit Beton gefüllt werden. Danach wird die Außenseite der Poolwände noch isoliert.

Poolfolie

Der Foliensack lässt sich beim Aufstellpool wie beim Styropor-Pool einfach einhängen. Das gilt vor allem wenn man ein Pool mit einer Leiter hat oder – im Fall eines Styropor-Pools – eine Standartgröße, für die es auch einen fertigen Foliensack gibt.

Etwas aufwändiger wird es bei einem Pool mit Treppe. Hier muss der Foliensack nämlich mit der Treppe verbunden werden ohne, dass dabei das Wasser ausläuft. Wer ein Schwimmbecken mit Sonderform oder nicht gängiger Größe will, benötigt eine individuelle Pool-Folienauskleidung.

Pooltechnik

Für Aufstellpools gibt es meist eine begrenzte Auswahl an Pooltechnik, für die das Pool ausgelegt ist. Das hat Vor- und Nachteile: der Einbau der vorhandenen Pooltechnik gestaltet sich meist einfach, dafür hat man weniger Möglichkeiten.

Beim Styropor-Pool hat man die Wahl aus einer Vielzahl von Ausstattungen. Die Installation gestaltet sich in der Regel jedoch etwas aufwändiger als beim Aufstellbecken.

Wie baue ich einen Pool?

Auf www.pooldoktor.at finden Sie Tipps und Tricks zum Poolbau und worauf es zu achten gilt. Bei der Planung sowie bei Fragen unterstützt Sie das Pooldoktor-Team gerne.

5 Gründe für eine Dauercamping-Versicherung

Welche Vorteile bietet eine Dauercamping-Versicherung und warum sollte jeder Dauercamper sich damit auseinandersetzen? Wer sich früh genug mit dem Thema beschäftigt kann dadurch viel Lehrgeld sparen.

1. Haftpflicht

Die Dauercamping-Versicherung beinhaltet eine Haftpflichtversicherung, die vor finanziellen Schäden schützt wenn eine andere Person bzw. deren Besitz durch Sie zu Schaden kommt. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn es zu einem Feuer kommt, das sich ausbreitet und dadurch andere Personen verletzt sowie andere Objekte beschädigt. Daraus resultierende Haftpflichtansprüche können sehr teuer zu stehen kommen. Deshalb macht eine Haftpflichtversicherung Sinn, da diese bei Personen-, Sach- und Vermögensschäden einspringt. Auch die Abwehr unbegründeter Ansprüche durch Dritte ist in der Haftpflicht inkludiert.

2. Hausrat versichern

Dauercamper haben meist einen großen Teil Ihres Besitz in Ihrem Objekt. Um diese Gegenstände vor Einbruchdiebstahl, Raub und Vandalismus zu schützen, lohnt sich eine Hausratversicherung. Diese ist bei der Dauercampingversicherung bereits enthalten und schützt neben Gegenständen im Objekt auch das Inventar in An- und Vorbau sowie Gartenhütte, Geräteschuppen und Carport. Abgesehen von Einbruchdiebstahl, Raub und Vandalismus ist der Hausrat auch gegen anderen Gefahren wie Brand, Blitzschlag uvm. versichert.

3. Elementargefahren

Erdbeben, Erdrutsch, Erdsenkung, Lawine, Rückstau, Schneedruck, Überschwemmung oder Vulkanausbruch zählen zu Elementargefahren. Obwohl diese nicht so häufig auftreten, ist deren zerstörerische Kraft immens und kann eine gewaltige Spur der Verwüstung hinterlassen. Die Dauercamping-Versicherung von Vivema deckt deshalb Elementargefahren ab, da derartige Schäden schnell in einem Totalverlust enden können.

4. Versicherung ohne Zulassung

Für eine Dauercampingversicherung ist keine Zulassung notwendig. Dadurch lässt sich der Wohnwagen bzw. das Wohnmobil ohne regelmäßiger Kfz-Überprüfung und ohne Zulassung versichern. Um dennoch am Straßenverkehr teilzunehmen, gibt es auch Dauercamping-Versicherungen, die zusätzlich zu einer Kfz-Versicherung abgeschlossen werden können.

5. Kfz-Versicherung schützt nur Teilbereiche

Wer kein feststehendes Dauercamping-Objekt hat, sondern damit am Straßenverkehr teilnehmen will, benötigt eine Kfz-Versicherung. Die Kfz-Haftpflicht bildet dabei die günstigste Kfz-Versicherung und beinhaltet eben nur eine Haftpflichtversicherung. Einen erweiterten Leistungsumfang bieten die Kaskoversicherungen, wobei diese ebenfalls nicht an die Leistungen einer Dauercamping-Versicherung herankommen. Daher gilt: will man bestmöglich versichert sein, ist eine Kombination aus Kfz-Versicherung und Dauercamping-Versicherung eine gute Wahl.

Wärmepumpe statt Klimaanlage: Kühlen mit der Wärmepumpe

Wer eine Wärmepumpe hat oder über eine Anschaffung nachdenkt, braucht sich meist keine Gedanken mehr über eine Klimaanlage machen. Denn die Wärmepumpe kann nicht nur als Heizung sondern auch zur Kühlung verwendet werden. Welche Wärmepumpen für das Kühlen verwendet werden können, welche Arten der Kühlung es gibt was sonst noch notwendig ist, erfahren Sie in diesem Artikel.

Kühlung per Wärmepumpe

Es gibt zwei Möglichkeiten mit einer Wärmepumpe zu kühlen: die aktive und die passive Kühlung. Dabei benötigt die aktive Kühlung mehr Strom, aber auch die bessere Kühlleistung. Die passive Kühlung kommt mit weniger Energie aus, senkt die Raumtemperatur aber nur um etwa 3°C.

Aktive Kühlung

Beim aktiven Kühlen wird die Arbeitsweise der Wärmepumpe umgekehrt und damit auch die Wirkungsweise der Wärmepumpe. Das kann auf folgende zwei Weisen geschehen: die Primär- und Sekundäranschlüsse werden umgeschaltet oder der Kältekreislauf wird intern gedreht.

Die Wärmepumpe funktioniert dann wie ein Kühlschrank und erzeugt aktiv Kälte. Wie im Heizungsbetrieb bleibt der Verdichter in Betrieb, was in einer besseren Kühlleistung resultiert.

Welche Wärmepumpen eignen sich für das aktive Kühlen?

Die aktive Kühlung ist mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe, einer Sole-Wasser-Wärmepumpe oder einer Wasser-Wasser-Wärmepumpe möglich. Notwendig ist dafür meist ein kleines Zusatzgerät wie die AC-Box bei Viessmann-Wärmepumpen.

Welche Kühlflächen eignen sich dafür?

Fußbodenheizungen, Gebläsekonvektoren und Wandflächenheizungen sind als Kühlflächen geeignet. Herkömmliche Heizkörper sind dagegen nicht geeignet.

Was passiert mit der entzogenen Wärme?

Die entzogene Wärme kann beispielsweise zur Trinkwassererwärmung eingesetzt werden. Damit nutzt man die Heiz- und Kühlfunktion der Wärmepumpe am effizientesten aus.

Passive Kühlung

Passiv kühlen mit der Wärmepumpe ist sehr energiesparend da die Wärmepumpe großteils ausgeschaltet ist. So ist – abgesehen von der Regelung und der Umwälzpumpe – nichts aktiv. Da der Verdichter ebenfalls nicht aktiv ist, braucht dieser auch keine Energie und auch der Betrieb erfolgt sehr geräuscharm.

Durch das passive Kühlen kann die Raumtemperatur um bis zu 3°C gesenkt werden.

Welche Wärmepumpen eignen sich für das passive Kühlen?

Die passive Kühlung kann mit einer Sole-Wasser-Wärmepumpe oder einer Wasser-Wasser-Wärmepumpe erfolgen. Kommt eine Sole-Wasser-Wärmepumpe zum Einsatz, entzieht die Soleflüssigkeit die Wärme und leitet diese über einen Wärmetauscher nach außen. Statt über die Soleflüssigkeit wird die Wärme bei der Wasser-Wasser-Wärmepumpe über das Grundwasser abgegeben. Damit die Wärmepumpe für das passive Kühlen genutzt werden kann, wird bei Viessmann-Geräten beispielsweise die NC-Box benötigt. Diese kann auch im Nachhinein schnell und unkompliziert von einem Fachmann installiert werden.